Am Montag, den 28.08.2023, starteten 17 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs der Hauptschule Bramsche sowie drei begleitende Lehrkräfte um 7:45 Uhr mit dem Bus in Richtung Hannover. Am Landtag angekommen, wurden wir bereits vom Besucherdienst erwartet, der uns zuallererst in die lichtdurchflutete Eingangshalle (Portikus) führte. Diese wurde von den Schülerinnen und Schülern vor allem als „edel“, „groß“, aber auch „leer“ wahrgenommen. Celina W. fand die Architektur und die räumliche Aufteilung des Landtagsgebäudes beeindruckend. Miquel stimmte dem zu.

Von dort aus ging es über die frei schwebende Treppe ein Stockwerk hinauf, in dem bereits das erste Highlight auf uns wartete: Die öffentlich zugängliche Bibliothek, in der sich neben politischer Fachliteratur auch Werke finden ließen, deren Erscheinungsdatum im 17. Jahrhundert liegt. Daran anschließend ging es in ein Fraktionszimmer, in dem besonders die so genannte „Schuldenuhr“, auf der die Verschuldung Niedersachsens angezeigt wird, für Erstaunen sorgte.

Nach einem Blick in das ca. 120qm große Büro der Präsidentin des Landtags, von wo aus man einen fabelhaften Blick auf die Leine sowie das Rathaus hat, hatten wir die Möglichkeit, uns den Plenarsaal von der Besuchertribüne aus genauer anzuschauen. Auffällig war hier vor allem die hervorragende Akustik: Was unten ohne Mikrofon gesprochen wurde, konnte auf der Tribüne verstanden werden. Den Abschluss unseres Landtagbesuches bildete eine Diskussion mit drei Politikern und Politikerinnen der Parteien CDU, SPD und Grüne. Tom Luca war beeindruckt: “Ich finde es cool, dass wir mit den Abgeordneten direkt sprechen konnten.”

Bevor es um 16:30 Uhr mit dem Bus zurück nach Bramsche ging, blieb noch ein wenig Zeit, die Sehenswürdigkeiten sowie das Shopping- und Essensangebot Hannovers zu erkunden.