Klassenfahrt nach Rügen

Am 13. März 2017 machten wir(die Klassenstufe 9) uns um 8:15 Uhr auf den Weg nach Rügen. Mit dem Bus ging es los und nach einer 8 stündigen Fahrt erreichten wir die Jugendherberge direkt an der Strandpromenade in Binz.
Nach einem spannenden Film am Abend zur Begrüßung, den Robert sogar unbedingt ?zweimal sehen wollte, erwartete uns eine akustisch anstrengende und etwas zu kurze Nacht.
Dienstag begaben wir uns in 45 m Höhe über die Wipfel der Bäume. Dort genossen wir die Rundumaussicht über die Proer Wiek.Zurück machten wir uns mit einem kleinen Umweg zu Fuß zum zweitgrößten zusammenhängenden Gebäude Europas (geplantes KDF-Gebäude Hitlers, 5 km Länge, befindet sich gerade im Wiederaufbau zu Eigentumswohnungen bzw. Ferienwohnungen).
Nach einem 5 km Spaziergang am Meer entlang, erreichten wir teilweise etwas fußlahm die Jugendherberge.
Hier ein Lob an unsere Schüler, die tapfer die ca.10 Kilometer, ohne groß zu stöhnen, zu Fuß bestritten haben.
Die “Unkaputtbaren”bewiesen uns ihre Härte mit einem Bad in der 3 Grad “warmen” Ostsee. Hut ab!!!
Am Abend bereiteten wir gemeinsam einen Teil der Deko für unsere Abschlussfeier vor. Dabei wurde unserem schnellsten Mann im Wasser (Nick) der ehrenvolle Beiname “Poseidon” verliehen. Nachts war es dann, zumindest für Frau Hierse und Frau Martin, etwas ruhiger (Aufgepasst bei der Zimmerwahl?).
Am Mittwoch fuhren wir dann mit der Bahn nach Stralsund, um dort die Meeresbewohner im Ozeaneum zu betrachten. Und Frau Hierse, war es beim ersten oder beim zweiten Besuch schöner?
Danach hatten wir alle Gelegenheit ordentlich zu shoppen.

Mit voll gepackten Taschen fuhren wir um 16 Uhr Richtung Binz zurück.
Am 2. Abend vollendeten wir gemeinsam unsere Deko und hofften darauf, dass uns eine ruhige Nacht bevorstünde… ” Die Hoffnung stirbt zuletzt!” – Frau Herzberg hatte wieder einen Nachteinsatz…
Nachdem am Donnerstag Morgen alle Zimmer aufgeräumt wurden begaben wir uns auf die 50 Jahre alte MS – Binz, um uns auf die 2,5 Stündige Bootstour an die Kreidefelsen zu begeben. Einige ganz harte Schüler/innen hielten trotz Nieselregens und einer Temperatur von 7 Grad Celsius die ganze Zeit an Deck aus, um die schöne Aussicht zu genießen.
Zu Hause angekommen packten alle dann schon mal ihre Koffer um dann später voll abtanzen und feiern zu können. Das mit mit dem Abtanzen üben wir dann nochmal ….
Die Rückfahrt gestaltete sich genauso angenehm und problemlos, wie die Hinfahrt. Nicht zuletzt wegen unseres super netten Busfahrers Albert. DANKE Albert.
Gegen 17 Uhr trudelten wir dann wieder in Bramsche ein.
Abschließend möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Schülerinnen und Schülern bedanken. Selten bekommt man so viel Lob, wie wir es mit Euch bekommen haben.
Vielen Dank

D. Hierse, B. Herzberg und F. Martin