Wir waren in Hamburg.
Am Montag, den 22.04. fuhren die Klassen 7 gut gelaunt in die Hafen- und Hansestadt Hamburg. Nach dem Bettenbau in der Jugendherberge direkt an den Landungsbrücken, ging es zur Erkundung zunächst zu Fuß durch den alten Elbtunnel. Vorbei an den 360.000 Fliesen zeigte sich Elias beeindruckt von der schmalen Fahrspur und der Tatsache, dass Autos früher mit einem Fahrstuhl in den Tunnel herabgelassen wurden. Marc schmeckte besonders das Fischbrötchen auf der anderen Seite. Gestärkt durch das Essen in der Jugendherberge gab es am Abend noch eine Führung über‘n Kiez.
Tschüss Tag 1.
Moin Tag 2.
Dienstag schipperten wir auf einer Hafenrundfahrt durch den Container- und Kreuzfahrthafen, bestaunten die imposante Aida und hielten nach dem abgetauchten U-Boot Ausschau. Auch wenn wir das nicht fanden, fanden am Nachmittag doch alle den Ausweg aus den verzwickten Escape-Rooms. Der anschließende Shopping-Bummel führte uns dann wieder zurück zur Jugendherberge, wo einige Jungs einen kreativen Basketballkorb aus Hockern und einem Mülleimer bauten, um sich noch etwas die Zeit zu vertreiben.
Tschüss Tag 2.
Moin Tag 3.
Der darauffolgende Tag bescherte uns auf dem Weg zur Elbphilharmonie klassisches Hamburger Wetter mit etwas Sturmgebrus und Nieselregen, was die tolle Aussicht von oben nicht schmälerte. Schmal bzw. klein ging es dann im Miniaturwunderland weiter. Die Zeit war zu kurz! Vorbei an Deutschland, Italien und Skandinavien, durch den Grand Canon bis ins ferne Patagonien führte uns die Besichtigung der kleinen Welten. Den Rest des Tages schlürten wir durch Hamburg, um abends erschöpft wieder in der Jugendherberge anzukommen. Unvergesslich bleibt uns allen der Feuerfehlalarm um 01:48 Uhr, der uns noch einmal hochschreckte.
Tschüss Tag 3.
Moin Tag 4.
Auf ins Museum der Arbeit. Wir ließen uns die Entwicklung der Drucktechnik erklären, schauten die Ausstellung über den Bergbau an, sahen eine der ersten Stechuhren in Aktion und konnten am Beispiel einer Mini-Dampfmaschine auch noch etwas zu unserem aktuellen Thema in Geschichte, der industriellen Revolution, erfahren. Vor der Freizeit am frühen Abend, die für das Disco-Styling genutzt wurde, gab es noch einen Actionbound, den die Gruppe von Raja, George, Lukas und Luci gewann. Mit schön geflochtenen Haaren und schicken Outfits wurden alkoholfreie Cocktails geschlürft und die Hüften zu Macarena geschwungen.
Tschüss Tag 4.
Moin Tag 5.
„In Hamburg sagt man Tschüss.“, und damit fuhren wir um 8:30 Uhr –viel zu früh nach der Party gestern – zurück nach Bramsche.